Entspannung gegen Hunger

Entspannung gegen Hunger

Dein Hund ist hungrig? Entspannung hilft!
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Lieber Mensch, wenn dein Hund einfach nie satt wird, dann reicht es nicht, seinen Magen zu füllen, dann musst du dich sowohl um seinen Körper als auch um sienen Geist kümmern, um ihn zufrieden zu machen.

Unsere Influencerin Jil, die Puggle-Dame kennt sich mit Essen aus. Sie weiß, was schmeckt und sie weiß, wie sie es bekommt.

Leider weiß sie auch, was Futtersucht ist.

Mit ihrem Frauchen hat sie aber ein paar Strategien entwickelt, die ihr gegen das Dauer-Hungergefühl helfen. Eine davon ist EntspannungDer futtersüchtige Hund muss seinen Körper auf angenehme Art spüren. Das ist durch Bewegung möglich, aber auch durch positive Berührungen.

Hier erklärt Jil selbst, wie das funktioniert:

Jil: 

„Manche Hunde sind regelrecht vom Hunger getrieben. Ich leider auch. Gehört dein Hund auch dazu? Dann gibt es gute Neuigkeiten: Auch dein Liebling hat Chancen, endlich Ruhe zu finden! 

Das Ziel ist, dass wir Dauer-Hunger-Hunde den (manchmal nur scheinbar) leeren Magen mal vergessen können.

Allein kann ein dauer-hungriger Hund wie ich das kaum schaffen. Aber wenn du deinen Hund liebst, und ihm hilfst, hat er gute Chancen!

Bei mir beginnt der ganz schlimme Hunger meistens so:

Mein Frauchen hat entweder etwas Essbares in der Hand oder könnte zumindest etwas besorgen. Und ich habe Appetit. 

Ich weiß, dass ich meistens eine gewisse Chance auf etwas Leckeres habe, wenn ich mich hinsetze. Also setze ich mich vor mein Frauchen hin und gucke möglichst niedlich. 

Das klappt aber nicht immer.

Also mache ich auf mich aufmerksam: Ich lege meinen Kopf auf ihr Knie, winsele ein wenig, lege mich hin, versuche es mit Kunststückchen oder belle sogar, wenn gar nichts anderes hilft. Einmal habe ich sogar nach ihrem Hosenbein geschnappt.

Währenddessen steigt mein Hunger ins Unermessliche! 

Je mehr ich mich anstrenge, desto dringender habe ich das Gefühl, dass ich etwas zu Essen brauche! Und ich werde immer verzweifelter! 

Irgendwann eskaliert die Situation und ich bekomme Ärger. Das ist natürlich nicht schön. Aber manchmal bekomme ich nach langem Betteln auch etwas Essbares. Das gibt mir dann wieder genügend Energie und Hoffnung für das nächste mal, wenn mich wieder der Hunger packt.

So gerate ich in einen Teufelskreis und rutsche immer tiefer in den Dauer-Hunger.

Mit meinem Frauchen habe ich überlegt, an welcher Stelle wir die Situation verbessern könnten. Dabei haben wir zwei mögliche Lösungen gefunden:

Möglichkeit a) Ein kurzer Spaziergang

Durch den Tür-Effekt (danach kannst du im Internet suchen, den gibt es auch bei Hunden) kann ich das Essen besser vergessen. Die vielen Gerüche draußen lenken  mich zusätzlich ab.

Am besten wirkt diese Methode, wenn ihr immer dann, wenn dein Hund bettelt, eine kleine Runde dreht. Dafür reichen schon 5 Minuten. Dann steigern sich Hoffnung, Appetit und Hunger deines Hundes nicht so, sondern er kann statt dessen den Spaziergang genießen.

Möglichkeit b) Eine Entspannungsübung

Wenn ich gerade vor meinem Frauchen stehe und bettele, muss ich dafür zuerst auf meinen Platz gehen.

Dann ist mein Frauchen am Zug. Sie hat ja einen Grund, aus dem sie mir kein Essen geben kann. Zum Beispiel, wenn ich schon genug gegessen habe. Dann brauche ich aber Ersatz in Form eines anderen Vergnügens, damit ich nicht traurig werde. Je nach Situation hilft mir zum Beispiel Körperkontakt in Form von Kraulen oder einer Ausstreichbehandlung.

Kraulen kennst vermutlich schon lange.

Beim Ausstreichen fährt mein Frauchen mit ihren flachen Händen und mäßigem Druck in Fellrichtung über meinen Körper. Wenn dein Hund sehr klein ist, kannst du auch nur zwei bis drei Finger dafür nehmen. Sie streicht vom Hals über Rücken, Brustkorb und Bauch, weiter über die Beine bis hin zu Pfoten und Schwanzspitze. In der zweiten Phase wird der Druck noch sanfter. Zu keinem Zeitpunkt darf es hektisch oder unangenehm für deinen Hund sein.

Am wichtigsten ist, dass alles in Ruhe passiert und auch in Ruhe beendet wird. Falls du vorher selbst beim Essen warst (und weiter essen möchtest), solltest du deinem Hund die Entspannungshilfe möglichst in einem anderen Raum geben. Dort kann er dann auch warten, bis du nebenan mit dem Essen fertig bist. Er soll ja nicht gleich wieder in Versuchung geraten.

Irgendwann könnte es schon reichen, wenn du deinen Hund nur auf seinen Platz schickst. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Du musst einsehen: Dein Hund ist futtersüchtig. Und um aus einer Sucht herauszukommen braucht man Hilfe. 

Bleibt dran, dann hat dein Hund die Chance auf ein entspannteres, befreites Hundeleben!“

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