In der Nachbarschaft

In der Nachbarschaft

Das Verhalten vor der eigenen Haustür ist das Aushängeschild für den Charakter.
TIPPS & TRICKS
TIPPS & TRICKSVON DER KATZE
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Lieber Mensch, mit ein wenig gegenseitiger Rücksichtnahme können schnell tolle Freundschaften entstehen. Und wenn nicht, kann man sich respektvoll aus dem Weg gehen.

Hier kann sich deine Katze so zeigen, wie sie in der Nachbarschaft angesehen werden möchte: schüchtern, unnahbar, gefährlich, kontaktfreudig, sprunghaft, neugierig, hungrig, kuschelbedürftig…

Damit präsentiert sie sich aber nicht nur. Sie beeinflusst auch, wie die Nachbarn sie behandeln.

Nachbar-Katzen…

  • … jagen sie, wenn sie keinen sicheren Zufluchtsort hat, oder zu draufgängerisch ist.
    • Also: Gegend erkunden – am besten zuerst vom Fenster aus. Und sie sollte am besten raus gehen, wenn sie gerade keinen Stress, Hunger, Durst oder Schmerzen hat
  • … flüchten vor ihr, wenn sie jeden vermöbelt. Allerdings wird sie früher oder später auch einstecken müssen. Außerdem werden sie nicht nur die Katzen in der Umgebung hassen, sondern auch deren Menschen. 
    • Also: Sie sollte besser ein gesundes Mittelmaß zwischen Durchsetzungsvermögen und Aggressivität finden. Denn wenn sie mal in einer misslichen Lage ist, wird man ihr lieber helfen, wenn sie sich vorher nicht ganz unbeliebt gemacht hat. Sonst landet sie möglicherweise mal in einer Klemme, aus der ihr keiner hilft. Wenn sie sich so gar nicht beherrschen kann, könnt ihr nur hoffen, dass deine Nachbarn nett genug sind und du in der Nachbarschaft beliebt genug bist, dass man dir hilft. 
  • … gehen ihr höflich aus dem Weg, wenn sie sich nicht weiter um sie kümmert, entspannt ist und die anderen gut sozialisiert sind.
    • Also: Wenn sie gerade keinen Kontakt wünscht: einfach cool bleiben. Dann hat sie die besten Chancen, nicht genervt zu werden.
  • suchen sich Ruheplätze in ihrer Nähe, wenn sie einfach interessant ist. Dann bekommt sie weder Haue noch echte Konkurrenz. Denn Vorreiter kann nur einer sein.
    • Also: Seid kreativ, fördere die Sinne deiner Katze und deine Kreativität. Beides wird ihr auch bei anderen Gelegenheiten weiterhelfen.

 

Nachbar-Hunde…

  • … jagen sie möglicherweise, wenn sie vor ihnen wegläuft. Aber sie können nicht besonders gut springen.
    • Also: Besser ist es, wenn sie sich vor ihnen in Sicherheit bringt, indem sie in eine für die Hunde unerreichbare Höhe springt, oder sich langsam, am besten Rückwärts entfernt. Dafür muss sie nervenstark sein. Am besten kann sie nervenstark werden, wenn sie in entspannter Umgebung viele neue Eindrücke und Erfahrung sammelt. Im jungen Alter klappt das am besten. Aber auch später kann ihr das noch helfen.
  • … nehmen sich vor ihr in Acht, wenn sie sich ihnen entgegenstellt – zumindest die meisten.
    • Also: Sie kann ruhig ein wenig Show machen und vorgeben, ein gefährlicher Tiger zu sein. Auch, wenn ihr der Katzen-Ar*** dabei auf Grundeis geht. Das kann sie übrigens ab und zu bei weniger gefährlichen Menschen üben.
  • … gehen einfach vorbei, wenn sie gut mit Katzen sozialisiert sind.
    • Also: Sie sollte die Hunde genau checken, die ihr begegnen. Es gibt auch wirklich nette Typen! Am Anfang sollte sie aber einen Sicherheitsabstand halten.

 

Nachbar-Menschen…

  • … freuen sich, sie zu sehen, wenn sie deine Katze schön finden.
    • Also: Sie sollte sich zeigen! Sich bewundern lassen. Sie ist ja auch wunderschön!
  • … bleiben stehen, um sie zu kraulen, selbst wenn sie in Eile sind, wenn sie sie mögen.
    • Also: Sie sollte sich den angenehmsten aussuchen und aufsuchen, wann immer sie mag. Menschen sind in der Hinsicht meist einfach: Wenn sie merken, dass deine Katze sie gern hat, haben sie sie auch gern!
  • … sind sehr empfindlich und können gefährlich werden, wenn sie nicht mögen, was sie macht. Sie kann sich auf vielfältige Art bei Menschen unbeliebt machen. Zum Beispiel, wenn sie ihre Katzen jagd, wenn sie ihr Geschäft in der Sandkiste ihrer Kinder macht, wenn sie nachts dauerhaft schreis, wenn sie Vögel in ihren Vogelhäuschen jagd…
    • Also: Sie sollte versuchen, ihnen nicht allzu sehr auf die Füße zu treten. Wenn sie sich gar nicht beherrschen kann, musst sie darauf hoffen, dass du dich für sie beliebt machst.
  • … füttern dich, wenn sie dich mögen.
    • Also: Sie sollte versuchen, psychologisch geschickt vorzugehen. Lieb sein, um ihre Beine streichen und ihnen manchmal etwas vor singen. Bei welchem Nachbarn was am besten zieht, muss sie selbst herausfinden.
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