Die meisten von uns haben es schon mit ihren Katzen ausprobiert. Hast du es auch schon einmal versucht?
Wichtig ist, dass wir uns heute im Training befinden.
Deswegen:
… sind alle Schwierigkeitsstufen erlaubt, von leichtem Pföteln bis zur wilden Jagd
… streben wir eine Spielzeit von 2 Minuten an
… versuchen wir, eine Belastungskurve zu erreichen, die sich langsam steigert, einen Höhepunkt nach etwa 1 Minute und 30 Sekunden erreicht und dann auch wieder abnimmt
… winkt ihr am Ende eine kleine Belohnung: Ein geworfenes Leckerchen, der Lohn für eine gute Jagd.
So kannst du die Sache spannend machen: Mögliche Bewegungsmuster des Laserpointer-Punktes
die Fliege an der Wand
der freche Punkt traut sich zu nah heran
der Punkt „flieht“ hinter einen Gegenstand
der feige Punkt verschwindet unter einer Decke
der Punkt verlässt den Raum
In der ersten Minute sollte der Punkt sich mit mittlerem Tempo kleine Strecken bewegen. Anfang der Zweiten können die Strecken länger und der Laser-Punkt schneller werden. Nach etwa 1 Minute und 30 Sekunden geht’s richtig zur Sache, jetzt darfst du alles geben! Die letzten 10-15 Sekunden sollten deine Katze wieder ein wenig runterbringen. Beim letzten Catch darf sie statt des Laserpointer-Punktes ein wegrollendes Leckerchen fangen – und dann wohlverdient genießen.
Wenn sie noch nicht müde ist, darf sie nach einer Pause von 3-10 Minuten noch eine Runde spielen.
Die Zeit dazwischen ist sehr wichtig!!!
Die Muskeln müssen sich zwischenzeitlich entspannen und auch ihr Kopf muss lernen, zwischendurch abzuschalten. Harte Anspannung bis zur Erschöpfung führt zu Nervosität, anschließender Niedergeschlagenheit und später Aggression.