ROYALer Umgang mit anderen Katzen

ROYALer Umgang mit anderen Katzen

Andere Katzen können stören, helfen, Gesellschaft leisten, echte Freunde werden. Deine Katze entscheidet selbst!
TIPPS & TRICKS
TIPPS & TRICKSVON DER KATZE
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Lieber Mensch, wer will schon gerne allein sein? Dennoch solltest du wissen, dass ich auch nicht jeden leiden kann. Auch unter uns Katzen muss die Chemie stimmen, damit wir gute Freunde werden.

Zuerst muss sie sich aber darüber klar werden, ob sie überhaupt eine andere Katze in ihrem familiären Umfeld haben möchte, und was sie ihr bedeuten soll.

Wünscht sie sich einen Spielkameraden? Braucht sie einen samtpfötigen Kuschel-Partner, weil sie von den Kuscheleinheiten mit dir einfach nie genug bekommt? Möchte sie ein wenig Leben im Haus haben, wenn du außer Haus bist?

Unser Test kann ihr helfen, sich Klarheit über ihre Gefühle zu verschaffen!

Vielleicht ist sie ja auch so eifersüchtig, dass jede Katze für sie nur Konkurrenz bedeutet und sie ärgert. In diesem Fall wird eine Mitbewohner-Katze euer Leben vielleicht nicht bereichern. Aber in allen anderen Fällen schon. Dennoch gehört dazu ein Beziehungs-Aufbau.

Hier haben wir einige Tipps für die Kennenlern-Phase zusammengestellt, um euch einen guten gemeinsamen Start zu ermöglichen.

Fangen wir mit der richtigen Umgebung an.

Wenn es am Anfang Krach gibt, dann meistens, wenn es um irgendwelche Ressourcen geht. Deswegen haben wir die wichtigsten Ressourcen zusammengestellt und auch Hinweise über den idealen Umgang damit hinzugefügt.

 

Liste der wichtigsten Ressourcen

 

Wenn die Ressourcen gesichert sind, sind die Voraussetzungen schon einmal gut.

Der nächste Schritt ist das Kennenlernen, bevor sie die Chance haben, gute Freunde zu werden.

Kennenlernen beginnt bei uns meist damit, dass wir zusammen etwas trinken gehen. Das ist für Katzen kein passender Ansatz. Für sie gibt es etwas viel Besseres: Wenn sie sich nebeneinander putzen ist das wie eine Friedenserklärung.

Ist sie schon so weit, dass sie sich neben ihrer Mitbewohner-Katze putzt? Wenn nicht, kannst du ihr dazu einen kleinen Anreiz bieten. Du schmierst ihr etwas auf das Fell, das sie wegputzen kann. Je angenehmer das ist, desto entspannter wird das Kennenlern-Erlebnis. Deswegen sollte das, was in ihrem Fell landet, möglichst lecker sein. Das kann Lecker-Paste sein, etwas Thunfisch, Frischkäse oder Ähnliches. Je nachdem, was ihr gut schmeckt. Außerdem wird es an Stellen aufgetragen, die bequem erreichbar sind, wie zum Beispiel ihre Vorderbeine. Wenn sie sich verrenken muss und vielleicht sogar Schmerzen verspürt, wird das Erlebnis eher unangenehm.

Natürlich bekommt ihre Mitbewohner-Katze dieselbe Behandlung. Schließlich sollen sie sich zusammen putzen. Außerdem riechen sie danach ähnlich. Das macht sie schon ein stückweit mehr zu einer Familie.

Das wiederholt ihr, bis sie sich beide schon richtig auf die gemeinsame Zeit freuen. So legt ihr einen guten Grundstein für ihre Beziehung.

Manchmal gibt es äußerliche Faktoren, die die Sache erschweren können. Dazu zählen Schmerzen (Zahnschmerzen, Arthrosen, Blähungen…), Übelkeit oder auch ein fremder Geruch. Der Geruch kann einfach der aus einem fremden Haushalt sein, wenn ihr gerade erst zusammen gezogen seid. Aber auch nach einem Tierarzt-Besuch oder nach dem Aufenthalt in einer Tierpension, nach einem Ausflug und nach Stress kann sich der Geruch ändern. Wenn es bei der Eingewöhnung Probleme gibt, kann hier die Ursache liegen. Deswegen sollte jeweils der Gesundheits-Zustand geklärt werden, falls es zwischen ihnen nicht richtig funkt.

Ein Kennenlernen sollte auch immer langsam und rücksichtsvoll ablaufen. Achte während des Prozesses immer auf Stress-Symptome bei ihr und ihren Mitkatzen. Wenn Stress-Symptome auftreten, dann ist euer Tempo möglicherweise zu schnell oder die Taktik passt nicht richtig zu euch. Manchmal passen Katzen eben besser, manchmal schlechter und manchmal gar nicht zusammen. Wenn es unangenehm für euch ist, könnt ihr euch auch professionelle Hilfe suchen. Sicher kann euch euer Tierarzt Hilfe vermitteln. Ansonsten könnt ihr uns auch schreiben über info@pet-royalz.de. 

Es hat riesige Vorteile, eine Adoptiv-Geschwister-Katze zu haben. Sie ist nicht allein, wenn du mal kurz weg bist. Auch, wenn du im Urlaub oder mal einige Tage im Krankenhaus bist, hast sie noch ein Familienmitgleid bei sich. Außerdem hat sie einen Kuschel- und Spielpartner, wenn du mal müde bist oder dich mit deinen Freunden beschäftigst. Auch, wenn du kuscheln möchtest, sie aber gerade keine Lust hat, kann ihre Mitbewohner-Katze einspringen.

Katzen-Geschwister sind wie echte Geschwister. Manchmal streiten sie, aber am Ende machen sie das Leben doch meist schöner.

 

Und Katzen draußen?

Außerhalb des Hauses ist mehr Platz. Deswegen kann man sich ausweichen. Allerdings herrscht hier auch das Gesetz der Straße. Kein Mensch wird deine Katze schützen oder für sie eintreten. Möglicherweise muss sie hier ordentlich auf den Tisch hauen, um sich durchzusetzen. Oder sie verhält sich unauffällig und sie gehen ihre Wege. Sie hat die Wahl.

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