ROYALer Umgang mit Hunden

ROYALer Umgang mit Hunden

Hunde: Sie sind laut. Sie sind hektisch. Und im Vergleich zu Katzen sind sie auch noch unelegant. Sie können nicht einmal laufen, ohne dass ihre Krallen auf dem Boden klappern.
TIPPS & TRICKS
TIPPS & TRICKSVON DER KATZE
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Lieber Mensch, Grundlage für eine gute Beziehung ist immer der gegenseitige Respekt. Dazu zählt auch zu akzeptieren, dass es manchmal einfach nicht passt.

Aber sie können auch sehr freundlich sein. Außerdem sind sie warm, weich und ihren Freunden gegenüber treu. Um von alledem etwas zu haben, kann deine Katze sich mit ihnen anfreunden. Nicht jeder Hund ist dafür gut geeignet. Manche sehen Katzen nur als Beute an.

Wenn sie einen solchen Hund zu ihrem Freund machen möchte, kostet das sehr viel Arbeit und ist auch nicht ganz ungefährlich. Oft bleibt auch für sie immer eine unterschwellige Gefahr bestehen. In einer solchen Situation sollte sie auf keinen Fall alleine arbeiten, sondern nur mit dir zusammen, du kannst sie beschützen.

Wenn der Hund aber nicht gleich kopflos wird, wenn sie auftaucht, ist eine Freundschaft möglich.

So kann sie eine Freundschaft aufbauen:

Zunächst muss sie wissen: So stark wie sie wirken, sind Hunde gar nicht. Katzen sind meist beweglicher und schneller. Wenn sie es will, kann sie einen Hund auch ernsthaft verletzen. Ein gezielter Kratzer kann ihre empfindlichen Augen stark verletzen. Ein Kratzer auf der Nase verursacht ihnen schlimme Schmerzen.

Es ist also eine Beziehung auf Augenhöhe. Und der Aufbau einer Freundschaft zwischen ihr und einem Hund hat auch einige Parallelen mit einer Beziehung unter Menschen.

Stufe 1: Ein guter Start miteinander beginnt oft mit einem gemeinsamen Essen. Das sollte erstens lecker sein und zweitens einige Zeit in Anspruch nehmen. Sie wollen sich ja kennenlernen und schließlich miteinander genießen und entspannen.

Wie in einer Beziehung zwischen Menschen können sie am Anfang einen gewissen Abstand zwischen sich wahren. Am besten setzt sie sich auf einen erhöhten Posten, so dass sie beide wissen, dass er sie nicht erreichen kann. Wenn das klar ist, hilft es ihnen zu entspannen.

Die gemeinsame Mahlzeit kann zum Beispiel Lecker-Paste sein, die du ihnen beiden vor die Pfoten schmierst. Die können sie dann gründlich ablecken, was schmeckt und eine Weile dauern wird.

Macht das ruhig mehrmals täglich. Währenddessen können sie ganz langsam immer näher bei einander Paste schlecken. Wenn sie das sicher und mit reinem Vergnügen nebeneinander machen können, können sie Stufe 2 in Angriff nehmen.

Stufe 2 heißt, mit einander etwas zu Unternehmen. Jetzt kommt zum ersten Mal Bewegung ins Spiel. Du kannst beginnen, ihnen kleine Leckerchen zuzurollen, so dass sie sich beim Einfangen ein wenig bewegen. Damit das gut klappt, sollten die Leckerchen sich anfangs nicht allzu doll bewegen, kleine Strecken und ein langsames Tempo reichen anfangs vollkommen. Später könnt ihr richtige Jagden veranstalten. Aber lasst euch bis dahin viel Zeit. Vom Anbeginn ihrer Freundschaft sollte jedes ihrer Treffen entspannt ablaufen und von einem guten Gefühl begleitet sein.

Stufe 3 ist eine Zeit, in der sie sich zwischen den Mahlzeiten einfach egal sind. Sie können sich entspannt mit einander im Alltag bewegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob einer von ihnen rennt oder springt. Der jeweils andere bekommt auf Stufe 3 weder Angst noch Jagdlust.

Stufe 4 ist die Schönste. Aber wie bei einer Beziehung zwischen Menschen kommt ein Paar nicht unbedingt auf diese Stufe. Es ist die Stufe echter Zuneigung. Hier kann gekuschelt werden, sie pflegen sich gegenseitig, passen auf einander auf, freuen sich auf einander und vermissen sich, wenn einer fehlt.

Zu dem Zeitpunkt hat mindestens einer von ihnen eine Fremdsprache gelernt. Entweder kann sie gut die Hundesprache lesen und auch antworten. Oder dein Hund hat gelernt, auf Katzensprache zu kommunizieren. Vielleicht haben sie auch beide ein wenig von der Sprache des anderen gelernt.

Wenn ihr auf Stufe 3 bleibt, haben sie sich auf eine Universalsprache geeinigt: Rücksichtnahme. Sie ist nicht ganz so tiefgehend wie Hundesprache, Katzensprache oder eine Misch-Sprache, reicht aber aus um friedlich zusammenzuleben.

In jedem Fall hat sich deine Katze jetzt schon große Vorteile verschafft. Bedenke aber immer, dass eine Freundschaft zwischen deinem Hund und ihr etwas Besonderes ist. Das heißt nicht, dass andere Hunde sie auch automatisch mögen müssen. Sie sollte bei neuen Hunden sicherheitshalber vorsichtig sein.

Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Neben all den Vorteilen, die die Freundschaft mit einem Hund mit sich bringt, gibt es noch einen kleinen Bonus: Neben einem Hund sieht deine Katze einfach noch eleganter aus…

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