ROYALer Umgang mit Menschen

ROYALer Umgang mit Menschen

Du kannst das Leben deiner Katze wunderschön machen. Wenn sie auch weiß, was deine Bedürfnisse sind, und wie sie dir beibringt, was du wissen musst.
TIPPS & TRICKS
TIPPS & TRICKSVON DER KATZE
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Lieber Mensch, wenn wir uns gegenseitig ein wenig Zeit geben, können wir uns nach und nach zeigen, was wir uns voneinander wünschen.

Diese Bedürfnisse können unterschiedlich sein. Wir haben eine Liste aus menschlichen Bedürfnissen zusammengestellt. Schau mal, ob du deine Wünsche darunter wiederfindest.

Menschliche Bedürfnisse:

Bindung und Freiheit

Ein Mensch, der sein Leben mit einer Katze teilt, verspricht sich davon einen Partner im Leben, der gern bei ihm ist, aber dennoch eine gewisse Unabhängigkeit behält.

Ganz besondere Körperlichkeit

Vielen Menschen ist auch der Körperkontakt wichtig. Da hat deine Katze einem menschlichen Partner oder einem Hund etwas voraus: Sie kann schnurren. Schnurren beruhigt, tröstet und kann sogar körperliche Heilung beschleunigen.

Halt

Außerdem sind Katzen Ordnungs-Fans, sie mögen keine Veränderungen. So bieten sie uns eine Konstante im Leben, eine Art Richtschnur ohne Zwang. Sie kann dir Halt geben in einer Welt, in der echter Halt oft fehlt.

Loyale Freundschaft

Ihr Ordnungs-Sinn macht sie zusätzlich zu loyalen und verlässlichen Partnern, sie suchen nicht nach besseren oder neueren Partnern. Sie setzen auf Langfristigkeit. Auch das kann in unserer Welt manchmal fehlen.

Balance

Katzen bringen auch Leben in unser Leben: Spiel, Eleganz, Ruhe, ein Ausgleich zu stressigem, durchgetaktetem Arbeitsleben. Und durch ihre Selbstständigkeit ist ein Zusammenleben mit ihnen auch mit einem vollen Terminkalender vereinbar. Vor allem, wenn sie eine Partnerkatze oder Freigang hat, können beide auch trotz vollem Kalender sehr glücklich werden.

Abgabe von Verantwortung

Hunde müssen so viel lernen und können einen Menschen so leicht blamieren. Und menschliche Partner können diesbezüglich noch viel schlimmer sein! Katzen dagegen sind von Natur aus edel und wissen sich zu benehmen. Gleichzeitig gelten sie als unerziehbar. Gerade Menschen, die in ihrem Leben viel Verantwortung tragen, freuen sich, wenn sie nicht zusätzlich noch dafür verantwortlich sind. Sie bieten ein Zusammenleben ohne Diskussionen an.

Zuhörer

Manche Menschen wollen ihren Katzen auch etwas erzählen, das sie für sich behalten sollen. Kein Problem, meistens ist es sowieso nicht der Rede wert. Und wenn du ihr mit ruhiger Stimme etwas erzählst, dann könnt ihr euch einen schönen Abend machen. Das wird euch beiden und eurer Beziehung gut tun. Wenn ihr mögt, könnt ihr es auch mit ein wenig Kraulen oder Kuscheln verbinden.

Gesprächsthema

Wie erzählen gern von unseren Katzen. Das schafft Gemeinsamkeiten und Gesprächsthemen mit anderen Katzenfreunden und es können Interessengemeinschaften und echte Freundschaften entstehen, auch online. Also kann deine Katze auch frei ihre kleinen Ticks ausleben, Unsinn machen, komische Posen einnehmen. Wenn sie dir noch mehr helfen möchte, lässt sie sich dabei auch noch von dir fotografieren. Dann kannst du auch die Fotos zeigen, die deine Geschichten untermalen.

Liebe

Vielleicht ist das sogar der wichtigste Grund, aus dem wir gern mit Katzen zusammen leben. Wir wollen gemocht werden und wollen spüren, dass sie gern Zeit mit uns verbringt. Wir sind manchmal misstrauisch, ob andere Menschen uns wirklich mögen. Aber wir wissen, dass unsere Katzen uns nichts vormachen können und wollen. Das macht das Verhältnis zwischen dir und deiner Katze zu einer besonders wertvollen Beziehung.

 

Methoden:

Du brauchst „Pflege“ und aktives Zusammenspiel mit deiner Katze, um mit ihr glücklich zu sein.

Manche Menschen reagieren dabei besser auf das sogenannte „Zuckerbrot“. Wenn sie mit dir, in einer Partnerschaft mit einem solchen Menschen ist, sollte sie dein Leben schön machen und du wirst alles tun, um ihres zu verschönern. Unsere Katzen haben sich eben auch mit unseren Bedürfnissen beschäftigt. Wenn sie dich kennt, kann sie dich für ein schönes Zusammenleben belohnen und glücklich machen. Vor allem sollte sie uns gezielt dann glücklich machen, wenn wir sie glücklich machen. Wenn du ihr Spielzeug, Zuwendung, Essen, Sport, Kraul-Einheiten und anderes gibst, das ihr gefällt, ist der richtige Zeitpunkt, sich zu revanchieren.

Andere Menschen reagieren besser auf die sprichwörtliche „Peitsche“. Sie mögen den Unterschied zwischen leichtem Druck und entspanntem Frieden in eurer Partnerschaft. Wenn deine Katze mit dir, mit einem solchen Menschen zusammenlebt, ist klare Kommunikation angesagt, sobald ihr etwas nicht passt. Sie kann dich ignorieren oder auch mal anfauchen, wenn sie unglücklich ist oder auch nur das Gefühl hat, unglücklich zu werden. Das bringt diesen Menschen-Typ dazu, sich richtig anzustrengen, um die Situation in Ordnung zu bringen.

Bei beiden Typen kann sich deine Katze gleichermaßen darauf verlassen, dass wir nur ihr Bestes wollen. Nur der Weg zum Erfolg ist bei beiden etwas unterschiedlich. 

Außerdem spielt der Charakter deiner Katze eine wichtige Rolle. Ist sie besser im Einsatz von Zuckerbrot oder Peitsche? Im Zweifel muss sie am Ende das Mittel wählen, mit dem sie klarer ausdrücken kann, wie es ihr geht und was sie braucht.

 

Fazit:

Menschen sind tolle Lebenspartner. Manchmal brauchen wir aber Hinweise und Unterstützung unserer Katzen. 

Sie kann sich überlegen, was sie uns geben kann. Dann ausprobieren, was davon uns glücklich macht. 

Mit Freundlichkeit und Belohnungen macht sie uns sicherlich Freude, sollte darüber nur nicht ihre eigenen Bedürfnisse vergessen.

Sie sollte es aber auch nicht mit unangenehmen Maßnahmen übertreiben. Sonst besteht die Gefahr, dass wir irgendwann nur noch verwirrt sind. Wir werden nervös und können uns nicht mehr darauf konzentrieren, was genau sie mag und was nicht. Dann wissen wir nicht mehr, wie wir es ihr recht machen können und geben möglicherweise frustriert auf oder werden zickig.

Nur, wenn sie ganz unglücklich ist, und sich gar nichts tut, kann sie sich zu härteren Maßnahmen herablassen. Übliche Methoden in solchen Not-Situationen sind Urinabsatz auf deinen Gegenständen. Oder gleich die Zerstörung von Dingen, die du magst. Wenn sie ein schüchterner Typ ist, ist ein kompletter Rückzug geeignet.

Wenn es so weit kommt, kann es sein, dass du dich noch einmal aufmerksamer um eure Beziehung kümmerst und alles in Ordnung kommt. Wenn nicht, solltet ihr die Hilfe eines Katze-Mensch-Partnerschafts-Beraters in Anspruch nehmen. Möglicherweise kann euer Tierarzt helfen. Anderenfalls kannst du uns auch eine Anfrage schicken.

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