Hunde schwimmen gern. Und sie sind gerne mit uns Menschen zusammen!
Was kann es also Besseres geben, als zusammen eine Runde im See zu schwimmen?
Diese Übung lässt sich nur bei Wenigen ins regelmäßige Training einbauen. Leider gibt es ja nicht viele Seen, in denen Hund und Mensch schwimmen können bzw. dürfen. Aber es gibt noch einige und diese Übung ist eine tolle Abwechslung an warmen Tagen.
Zuerst solltet ihr üben, wie du deinen Hund „abschleppst“, wenn er müde wird. So geht ihr sicher, dass er im Ernstfall, wenn er eh schon unsicher ist, keine Angst bekommt, wenn du nach ihm greifst und ihn ans Ufer ziehst.
Wie viele Minuten schafft ihr, entspannt gemeinsam zu schwimmen? Aber auch wenn ihr vorbereitet seid, vermeidet, dass einer von euch im Wasser müde wird. Achte darauf, dass dein Hund immer in deiner Nähe bleibt, wenn er nicht speziell für den Einsatz im Wasser augebildet ist.
Nach dem Schwimmen solltest du mit deinem Liebling immer gemütlich ein Stück gehen, bis er trocken ist. Wenn es nicht warm genug dafür ist, trocknest du ihn am besten gut ab. Sonst könnte deinem Schatz am nächsten Tag eine sogenannte „Wasserrute“ drohen. Das ist eine kältebedingte Veränderung im Bereich des Schwanzes und des hinteren Teils des Rückens. Wenn es deinen Hund erwischt hat, kann er den Schwanz ein paar Tage nicht mehr bewegen hat in der Zeit schlimme Schmerzen. Deswegen ist hier Vorbeugung besser als Leichtsinn und ein netter Entspannungsspaziergang ist doch die angenehmste Medizin.