Von der Natur ist das gut eingerichtet. Denn wenn die wilden Vorfahren unserer Katzen Hunger bekamen, hieß das für sie, dass sie sich aufmachen und jagen gehen mussten.
Das hat nicht nur den Hunger befriedigt, sondern führte durch den Vorgang der Jagd mit Anspannung und Entspannung auch zur Ausschüttung von Glückshormonen.
Im Idealfall hört der Hunger auf, wenn sie etwas gegessen hat. Ihre Vorfahren hatten dann Zeit für Ruhe, die der Körper ebenso braucht wie Nahrung.
Aber leider funktioniert das Meldesystem des Körpers bei einigen von ihnen nicht mehr ganz so gut wie bei ihren Vorfahren. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Zum einen haben sich verschiedene Rassen entwickelt, seit sich ihre Vorfahren den Menschen angeschlossen haben. In einigen Rassen kommt der Dauer-Hunger relativ häufig vor. Der Körper von Katzen dieser Rassen versucht, so viel Energie wie möglich zu sammeln – obwohl sie bei ihren Menschen gar keinen Energie-Vorrat in Form von Körperfett mehr brauchen.
Die zweite Ursache für Dauer-Hunger ist eine Art Verwechslung des Körpers, so dass er „Hunger“ meldet, obwohl er eigentlich mehr die Jagd mit Anspannung und Entspannung und die damit verbundene Ausschüttung von Glückshormonen vermisst. Diese Hormone werden bei der Jagd und auch beim Sport, also Bewegung ausgeschüttet.
Dieses Wissen hilft uns, dem Hunger einen Riegel vorzuschieben – mit Spannungs-Management!
Deswegen nutzen wir genau die natürlichen Vorgänge, die die beste Spannungskurve bieten, um Hunger zu bändigen:
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