Die Vorbereitung kannst du allein übernehmen. Deine Katze brauch erst dazukommen, wenn das Spielfeld aufgebaut ist.
Die Decke wird flach auf dem Boden ausgebreitet. Mit einem dicken Permanentmarker oder einem dicken Filzstift malst du in der Mitte einen Kreis auf. Das ist das Ziel. Er sollte so groß sein, dass sie bequem darin sitzen und ein Leckerchen essen kann.
Um dieses Ziel werden nun viele unterschiedliche Gegenstände gestellt und gelegt. Am besten liegen sie so eng, dass sie dazwischen nur wenig Platz für ihre Pfoten hat, am besten sogar auf die Gegenstände treten muss, um an ihr Ziel, das Leckerchen in der Mitte des Spielplatzes, zu gelangen.
Beispiele für solche Gegenstände:
zusammengeknülltes Handtuch
Topflappen aus Stoff oder Silikon
Flaschen, liegend oder stehen, unterschiedlich voll
Teelichter oder liegende Kerzen (selbstverständlich ohne! Flamme)
Kartons: offen, geschlossen, mit Papierschnipseln gefüllt, groß, klein,…
Kissen
CDs/DVDs
kleine Stofftiere
Pizzaschachteln
- Blumentöpfe, stehend, liegend, umgedreht…
Glasmurmeln
Netz mit Orangen (zusätzliche Stimulation der Nase)
Legosteine
Flache Schale mit Wasser
Toilettenpapier- oder Küchentuch-Rollen, mit und ohne Papier
Plastikgeschirr
Wäscheklammern, auf einem Haufen, einzeln, an die Decke geklemmt
Puppen
umgedrehter Bierkasten
aufgeblasene Luftballons
Abstreifgitter aus dem Baumarkt (das Gitter zum Abstreifen von zuviel Wandfarbe von der Farbrolle, aus Plastik, ohne scharfe Kanten!)
Blumenvase
Beutel mit gefrorenen Erbsen
warmes Kirschkernkissen
warm oder kalt gefüllte Wärmflasche
Am besten klappt es vor dem Essen mit richtig guten Leckerchen. Du kannst aber auch ihre Mahlzeit in die Mitte des Spielplatzes platzieren.
Wichtig: Wenn sie nicht viel Erfahrung mit Sport und Herausforderungen hat, lass ihr ruhig Zeit, die Situation zu betrachten und erst einmal abwarten. Irgendwann, auch wenn es erst nach einigen Tagen ist, wird sie der Spielplatz – und vor allem seine Mitte – schon anziehen…
Storch im Salat hat mehrere Vorteile:
Ein großer Vorteil ist, dass der Parcours immer anders ist, je nachdem, von welcher Seite sie sich annähert und zu welcher Seite sie ihn wieder verlässt.
Ein weiterer ist, dass durch das Umlegen oder ersetzen weniger Gegenstände ein neuer Parcours mit neuen Herausforderungen entsteht.
Der Schwierigkeitsgrad lässt sich außerdem steigern, wenn mehr Dinge dazukommen und über- und untereinander zu liegen kommen.