Der Körper deines Hundes muss beim Laufen auf verschiedenen Untergründen unterschiedliche Leistungen bringen.
Zum einen muss er fühlen, wie der Boden beschaffen ist. Zum anderen muss er mit Muskeln und Gelenken Unebenheiten oder sogar einen wackeligen Boden ausgleichen.
Beim Ausgleich von Unebenheiten auf Naturstrecken wird sowohl ein aktiver Rücken geschult, als auch die Beinarbeit trainiert.
Auf Schotterboden oder Kies müssen die Pfoten tasten, welche Stellen gut zu betreten sind, welche wackelig sind und welche möglicherweise unangenehm.
Die „Untergrunderfahrung“ ist zusätzlich eine tolle Mutmach-Übung für ängstliche Hunde! Damit werden die Nerven an den Pfoten und die Konzentration auf den Boden geschult.
Das alles führt zu einer schnelleren Ausgleichsreaktion. Diese reduziert das Unfallrisiko und ist hilfreich, um dem Abstumpfen der Nerven im Alter vorzubeugen.
Sand, Erde, Rindenmulch, Kies, Yogamatten, große Steine, Gitter, Wasserstellen wie Pfützen, Teiche, Bäche oder Uferstellen von Flüssen oder dem Meer und vieles mehr kommen in Frage. Natürlich darf die Übung nie weh tun!
Wie du auf dem Bild siehst, lässt sich im Haus auch das eine oder andere Spielzeug finden!