Das Warm up muss nicht immer anstrengend sein. Es kann auch ein wundervolles Spa- Erlebnis für deinen Vierbeiner sein.
Das ist vor allem für Hunde mit Handicap wichtig. Wenn dein Liebling nach einer Viertelstunde Bewegung schon geschafft ist, ist ein Warm up von 5 Minuten schon ein ärgerlicher Zeitverlust. Aber gerade mit Arthrose oder wenn dein Hund sich verletzungsbedingt nicht so viel bewegen kann oder darf, ist ein Aufwärmen besonders wichtig, um seinen Körper nicht noch mehr zu schädigen.
Eine Massage ist eine gute Alternative.
Zum Aufwärmen lässt du deinen Hund sich am besten auf die Seite legen. Dann fängst du bei den Pfoten an und streichst sanft mit den Fingerspitzen in vielen kleinen Zügen die Beine hinauf und bewegst sanft die einzelnen Gelenke. Wenn du alle Beine auf einer Seite behandelt hast, streichst du weiter vom Kopf und Schwanz hin zum Herzen. Dann ist die andere Seite dran.
Gerade wenn dein Hund nicht mehr viel laufen kann, kann es passieren, dass die gemeinsame Zeit draußen gekürzt wird und ihr so weniger mit einander erlebt. Manchmal wird auch das gemeinsame Erleben durch füttern ersetzt. Das kann aber wieder zu Übergewicht führen, was die Gelenke noch stärker belastet.
Mit der Warm up-Massage vermeidest du es, in diese Fallen zu treten und kannst dich statt dessen wunderbar um deinen Hund kümmern.